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Hamburg

Hamburg – Moin!

Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung von Hamburg Tourismus. 

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Hamburg – Norddeutsche Perle

Jochen kommt ja ursprünglich aus dem Norden, und so war er auch schon häufiger in der wunderschönen Hansestadt. Trotzdem hat er auch jetzt, im Sommer 2021, wieder Neues entdecken können. Allein das beweist, wie vielfältig und dynamisch Hamburg ist.

Was Hamburg mit am stärksten auszeichnet: Überall Wasser. Die Elbe, die Alster, die Bille und viele kleine Kanäle. „Aufs Wasser schauen“ – das ist, ganz ehrlich gemeint, eine von Jochens Lieblingsbeschäftigungen, wenn er in Hamburg ist. Vor allem an lauen Sommerabenden, mit einem kühlen Getränk, in guter Gesellschaft. Am späten Nachmittag angekommen hat Jochen den ersten Abend in Hamburg auch genau so ausklingen lassen.

Hamburg erradeln

Zu Recht mittlerweile in vielen Städten verfügbar, so auch in Hamburg: Stadträder, die sich einfach via App buchen lassen und an vielen zentralen Orten stehen, zum Beispiel am Hauptbahnhof. Für wenig Geld kann man so unkompliziert die Gegend erkunden und schöne Ecken entdecken, entweder mit fester Route oder intuitiv immer der Nase nach.

Chilehaus, Speicherstadt, Elbphilharmonie

Jochen hatte einen ungefähren Plan. Zuerst ging es zum Chilehaus nahe der Speicherstadt. Als Symbol wirtschaftlichen Aufschwungs wurde die „Ikone des [Backstein-]Expressionismus“ 1924 fertiggestellt. Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus sind seit 2015 UNESCO-Weltkulturerbe. Für Jochen repräsentiert das Chilehaus gewissermaßen Hamburg an sich: „Bodenständig und doch pompös.“

Danach ging es – naheliegenderweise – durch den Oberhafen und die Speicherstadt. Hier werden vor allem Kreative, Kulturbegeisterte, Kunstliebhaber und Geschichtsinteressierte glücklich.

Mit dem Drahtesel nur wenige Minuten entfernt: ein absolutes Vollblut-Wahrzeichen Hamburgs. Ein Hingucker, der seinesgleichen sucht. Die Elbphilharmonie. „Eines der schönste Gebäude Deutschlands“, findet Jochen – und ist mit dieser Meinung gewiss nicht allein. Die Form, die Konstruktion, die Größe… Ja, die Elbphilharmonie ist mitunter umstritten, nach wie vor. Ein Erlebnis ist ein Besuch jedoch allemal – insbesondere auch für Liebhaber*innen des „guten Tons“. Im großen Saal der Elbphilharmonie „hört man wirklich alles.“ Dafür hat unter anderem der renommierte japanische Akustiker Yasuhisa Toyota gesorgt.

Elbufer, Landungsbrücken, Park Fiction, Övelgönne

Weiter gings dann zum Elbufer, an den Landungsbrücken entlang – ein Ort, an dem immer was los ist. Auf dem Weg zum nächsten Stop empfiehlt Jochen die Brücke 10 für eine kleine Stärkung – Fischbrötchen! – zwischendurch. Und von dort aus ist man dann in Nullkommanix im Park Fiction in St. Pauli – ein Ort der Subkultur, die in keiner anderen Stadt so omnipräsent und sichtbar ist wie in Hamburg, findet Jochen. Kreativ, wach, aktuell, jung. Hier findet Leben statt. Einfach treiben und inspirieren lassen. Auch die Entstehungsgeschichte ist spannend: Der Park Fiction wurzelt in einer Bürgerinitiative, die „die Bebauung der letzten Freifläche m Hafenrand verhindern“ wollte. Anwohner*innen, Künstler*innen und Politiker*innen arbeiteten gemeinsam über Jahre hinweg an der Planung und Realisierung. 2006 wurde der ParK Fiction dann offiziell eröffnet. Seitdem ist er ein Paradebeispiel dafür, dass – nicht nur in Sachen Stadtentwicklung – Besonderes entstehen kann, wenn Menschen sich gemeinsam für etwas einsetzen.

In nächster Nähe des Park Fiction befindet sich einer der bekanntesten Orte Hamburgs mit langer Geschichte: Der Hamburger Fischmarkt. Wenn nicht gerade Pandemie ist, lockt er jeden Sonntag bis zu 70.000 Besucher an. Mit kleineren Einschränkungen kann man die ganz besondere Atmosphäre dort aber natürlich auch aktuell erleben.

Jochen ist noch weiter bis nach Övelgönne gefahren, wo ein wunderschöner Elbstrand zum Sonnetanken einlädt. Im Kleinhuis’ Restaurantschiff im Museumshafen hat Jochen – als Hobby-Kuchensommelier und Quasi-Professor für die vierte Mahlzeit des Tages – einen der besten Rhabarber-Streusel seines Lebens gegessen. Und natürlich gibts auch hier wieder besten Fisch. Wer Lust hat, kann dann noch ein bisschen Häuser und Villen gucken – die sind hier nämlich, wie vielerorts in Hamburg, einfach richtig schön.

Hamburg „erpaddeln“

Wie beginnt man den Tag Hamburg-Style? Am Franzbrötchen kommt man in Hamburg nicht vorbei! „N Koffje und n Franzbrötchen“ auf die Hand – ideal vor allem dann, wenn man morgens getrödelt hat. Wie Jochen. An Tag zwei sollte es aufs Wasser gehen, aber nicht im großen Stil, sondern klein, beschaulich, gemütlich. Also ab nach Eppendorf zum Kajak-Verleih. Gemächlich übers Wasser schippern und die Aussicht genießen. Kostenlos! Wirklich wahr! Jedenfalls dann, wenn mans so macht wie Jochen: „Green Kayak“ lautet das Zauberwort. Der Name verrät, wo die Reise hingeht. Das Prinzip ist so einfach wie brilliant: Kajak umsonst mieten, wenn man beim Fahren Müll sammelt. Und Jochen kann versichern, dass das sogar richtig Spaß macht. Den ein oder anderen lustigen oder schönen Moment gibts ebenfalls gratis dazu. Spaß haben, Gutes tun und Hamburg vom Wasser aus entdecken – was will man mehr?

Ratschlag am Rande, nachdem Jochen mit einer komplett nassen Hose mit der U-Bahn zurückfahren musste: vielleicht was zum Wechseln mitnehmen. Vor allem dann, wenn man anschließend noch einen Spaziergang durch Eppendorf, Winterhude und/oder Rotherbaum machen will – fast unerträglich schöne Gegenden mit ganz viel Eigendynamik. Kleine Cafés und Lädchen, große, weiße Altbauten, Grünflächen und natürlich wieder: Wasser. Auch abseits des großen Hafens und des Stadtzentrums kann Hamburg sich sowas von sehen lassen.

Jochens Tipps-Corner.

  • Das Haco Greenhouse in Altona: Regionale und nachhaltige Küche, ausschließlich vegetarische und vegane Küche, die den Geschmacksknospen neue Dimensionen eröffnet und in der niemand irgendwas vermissen wird! Jochen hat einen quasi lebensverändernden Wildkräutersalat gegessen. Klingt komisch, is’es aber gar nicht. Noch ein kleiner Appetithappen aus der aktuellen Karte? Gern: Hotdog mit Karotte und Miso. Oder vielleicht doch: Spitzkohl mit Holunder und Kapern? … oder oder oder. Hin da!
  • Fischgenuss muss nachhaltig sein, da sind wir uns einig oder? Gut. Die XO Seafoodbar in St. Pauli macht einem das auch ganz leicht. Austern, Forelle, Makrele, Krabben und noch viel mehr – und zwar in höchst spannenden Kombinationen. Experimentelle Küche aus dem Meer, wenn man so will. Jochen hat hier unter anderem Zucchiniblüten und Eis mit Sauerampfer schnabuliert. Verrückt!
  • Das Carolinenviertel und das Schanzenviertel sollte man keinesfalls auslassen, wenn man nach Hamburg reist. Alternativ, kreativ und so vielseitig, dass „Leute gucken“ – eine von Jochens und Michaels Lieblingsbeschäftigungen auf Reisen – hier echt zum Erlebnis wird. Michael ist bekennender Fan des Portugiesenviertels, vor allem in Sachen Kulinarik.
  • Ja, in Hamburg regnet es „hin und wieder“. Dank der Vielfalt an Weltklasse-Museen können aber auch Schietwetter-Tage wunderbar gefüllt werden. Hier unbedingt zu empfehlen: der Kunstmeile-Hamburg-Pass.

Moin again! Reisen Reisen – LIVE in Hamburg

Wir können festhalten: Hamburg entdecken – damit ist man nie wirklich fertig. Lebenswert, facettenreich, norddeutscher Charme, ein Hauch von Meer, Stadtviertel von mondän bis alternativ „abgerockt“. Hamburg… ja, definitiv eine Perle. Eine ganz besondere.

Ein (gar nich so) kleines Schmankerl zum Schluss: Am 19. September 2021 gibts Reisen Reisen – Der Podcast Live in Hamburg! Noch ein Grund mehr für eine Reise gen Norden? 😉

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