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Porto

Bunte Häuserviertel, der Atlantik vor der Tür und so viele Bars, Cafés und Restaurants zu moderaten Preisen – Michael hat sich eine Woche durch Porto treiben lassen, die touristischen Highlights mehr oder weniger links liegen lassen und ist dafür tief in das Leben der heimeligen Stadt am Duoro eingetaucht.

Michael ist Ende Januar 2024 am späten Abend am gut organisierten Flughafen in Porto angekommen und bei Felipe ins Taxi gestiegen, der ihm gleich den Tipp gibt: Lauf durch die Gassen, fahr mit der Straßenbahn ans Meer und genieß die Luft am Ende der „alten Welt“. Tatsächlich liegt in fast direkter Luftlinie – auf der anderen Seite des Atlantiks – New York.

Das Szene-Viertel Cedofeita

Michael war eine ganze Woche in Porto, ohne die Stadt wirklich zu verlassen. Langweilig ist es ihm in der mit 230.000 Einwohnern relativ kleinen Stadt nicht geworden. Schon allein die Lage auf Hügelkette des Duoro-Tals, in dem seit Jahrhunderten Wein angebaut wird, ist traumhaft. Das Szene-Viertel Cedofeita im Norden hat es Michael mit seinen Galerien, kleinen Läden, hippen Restaurants und jeder Menge Streetart besonders angetan. Gleich am ersten Abend noch läuft er hinunter zum Fluss, vorbei an Prachtbauten wie dem Rathaus, prächtigen Alleestraßen und dem wunderschönen Bahnhof Sao Bento.

Altstadt Ribeira – UNESCO Weltkulturerbe
In der Altstadt Ribeira , die übrigens UNESCO Weltkulturerbe ist, werden die Gassen enger. Vom Fluss aus blickt man dann auf das beeindruckende Wahrzeichen Portos – die Brücke Dom Luís I, die von Théophile Seyrig erbaut und 1886 eingeweiht wurde, dem Geschäftspartner Gustav Eiffels (genau, der mit dem Eifelturm). Sie ist eine von sechs Brücken Portos und führt über den Duoro zur Schwesternstadt Gaia, an deren Flussufer sich eine Portweinkellerei an die andere reiht. Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick auf Porto mit seinen bunten Häusern und dem imposanten Bischofspalast. Hier kann man Kellereiführungen machen, Bootstouren unternehmen oder wie Michael es macht – sich am Flussufer Richtung Meer treiben lassen.

Frühstück mit Pingado
Auf dem Weg zu Combi Coffee Roasters – ein Frühstücks-Tipp, den Michael bekommen hat – geht es vorbei an der wunderschönen Markthalle Mercado do Bolhão, die neben einer tollen Architektur jede Menge Stände mit Obst, Gemüse und himmlischen Teilchen auch Restaurants zu bieten hat.

Weiter geht es vorbei an der Kirche Santa Catarina mit ihren blau-weißen Azulejo-Kacheln, die die unterschiedlichsten Geschichten erzählen. Von der Fußgängerzone Rua Santa Catarina kommt fröhliche Straßenmusik und Michael bewundert das traditionsreiche Café Majestic mit deckenhohen Spiegeln und opulenter Ausstattung. Hier soll JK Rowling Teile von Harry Potter geschrieben haben.

Dann endlich – Frühstück beim Combi Coffee Roasters mit eigener Rösterei und im hippen Industrial Style – ein bisschen Porto, Berlin, New York! Hier entdeckt Michael den Pingado – Espresso mit einem Schuss Milch – und jede Menge Teilchen, unter anderem natürlich die legendären Pasteis de Nata, die die Einheimischen it einem Hauch von Zimt genießen. Außerdem empfiehlt Michael das „Early“ mit dem besten French Toast und das „Flow“, in dem es etwas schicker zugeht.

Mit einer anderen portugiesischen Spezialität tut sich Michael zugegebenermaßen etwas schwer: Francesinha ist ein Sandwich mit mehreren Schichten Toast, Fleisch und Wurst, das von geschmolzenem Käse ummantelt und mit einem Spiegelei gekrönt wird. Nicht zu vergessen – das Bett aus Pommes und die rote Sauce, in der das Sandwich schwimmt. Ein echter Endgegner!   

Unterwegs Richtung Meer 
Eins der vielen Highlights ist für Michael der Spaziergang von Gaia aus entlang des Duoro Richtung Meer. Vorbei an Anglern kommt er schon bald zu dem malerischen Fischerdorf Afurada. Hier sind weniger Touristen unterwegs – es wird gegrillt, laute Musik gehört und viel gelacht. Was Michael besonders schön findet: Überall wird er herzlich aufgenommen und in ein Gespräch verwickelt.  

Auch auf der Porto-Seite hat sich Michael Richtung Meer begeben, dieses Mal mit der Buslinie 500. Ausgestiegen ist er in Matosinho, einem modernen Stadtteil mit Surferstrand und Basketballfeld mit Blick auf Meer und Strand. Ein schönes, etwas schickeres Mittagessen gibt’s im Strandclub Lapa Lapa. 

Natürlich ist Michael auch dem Tipp des Taxifahrers Felipe gefolgt und hat am Leuchtturm Foz do Douro einen sehnsuchtsvollen Blick aufs Meer geworfen, wie einst Heinrich der Seefahrer, der in Porto geboren wurde. Hier startet die Linie 18 der alten Holzstraßenbahn, die Michael rumpelnd zurück in die Stadt bringt. Touristisch, aber dennoch ein Höllenspaß! Einen Stopp legt er am berühmten Glockenturm Torre dos Clerigos ein, von dem man einen wunderschönen Blick über die Stadt hat.

Lieblingspark für den Sonnenuntergang

Zum Schluss teilt Michael noch einen besonderen Spot für den Sonnenuntergang: den Park Virtudes, den Park der Virtuosen, der wie aus der Zeit gefallen zu sein scheint und gerade am Abend Michael mit seiner mystischen Stimmung verzaubert hat. Sein Fazit: Er kommt wieder!

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Comments:

  • Reinhard G.

    Hallo ihr Zwo !

    Boa-ey, was für ein Beitrag ! Man bekommt sofort Lust sofort los zu reisen …

    Wir planen seit längerem ein kombinierte Städtereise nach Porto und Lissabon. Wir sind durch diesen Beitrag so richtig angefixt und motiviert diesen Plan doch endlich ‚mal zu realisieren.

    Eine Frage: Gibt es speziell von dieser Ausgabe – von Michael’s „Porto-Flash“ – auch ein Skript der 1:30h ? Diese Frage trifft eigentlich auf alle Podcast-Folgen zu … Es tauchen so viele Tipps auf, dass mann/frau gar nicht miotschreiben kann … 😉

    Danke & Gruß,
    Reinhard.

    • Sonja

      Hallo lieber Reinhard, ohhh, das freut uns sehr 🙂 Klingt super! Wir fassen die wichtigsten Tipps immer in unseren Blog-Beiträgen zusammen … Ein 1:1 Skript gibt es leider nicht. Aber wie gesagt – das wichtigste findest Du obenstehend!
      Ganz viel Spaß & gute Reise!

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