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Gent, Belgien

Gent – Belgiens Juwel

Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung von VISIT FLANDERS

Willkommen in Gent


Gent ist eine bezaubernde Stadt im Nordwesten Belgiens und für Michael die perfekte Mischung aus Brügge und Antwerpen. Unter den knapp 265.000 Einwohnern sind viele Studenten – Gent ist also eine sehr junge, weltoffene und internationale Stadt mit einer lebendigen und kreativen Atmosphäre. Gents Grachten, die mittelalterlichen Fachwerkhäuser und vielen lauschigen Plätzen laden zum Verweilen ein. Michael hatte durch und durch das Gefühl: Hier ist man als Reisende*r herzlich willkommen.

Gent ist eine Wasserstadt. Die beiden Flüsse Leie und Schelde prägen die Stadtlandschaft und spielten schon im Mittelalter eine wichtige Rolle. Zwischen den vielen alten Gebäuden im Stadtkern findet man auch moderne Architektur, die sich wunderbar ins Stadtbild einfügt. Ein Beispiel ist die Stadthalle Gent, deren offene Bauweise gewissermaßen auch die Offenheit der Menschen hier repräsentiert.

Gent – gut fürs Gewissen

Auf verschiedenen Ebenen hat Gent es sich zum Ziel gemacht, als Stadt möglichst nachhaltig zu werden. So muss man sich zum Beispiel anmelden, um mit dem Auto in den Stadtkern zu fahren. Es gibt supergute Möglichkeiten, Fahrräder zu leihen und ein großes Carsharing-Angebot. Und statt Airbnb? Fairbnb! 50 % der Einnahmen fließen dabei in die lokale Gemeinschaft. (Auch in anderen Ländern verfügbar!)

Auch und vor allem beim Thema Essen ist Gent in Sachen Nachhaltigkeit Vorreiter. Die Restaurants und Cafés hier legen großen Wert auf ein wertschätzendes soziales Miteinander, auf regionale und Bio-Lebensmittel – und bewegen sich dabei ganz weit weg von leeren Floskeln! Hier wird Nachhaltigkeit ohne Tamtam einfach gelebt.

Im Restaurant Roots zum Beispiel werden ausschließlich hochwertigen regionale Zutaten verwendet. Die Gerichte sind im Grunde einfach, aber dennoch raffiniert, wunderschön anzusehen und vor allem lecker! Ein weiteres Restaurant, das Micha euch an Herz und Magen legt, ist das Kruidtuin. Dort werden einige Lebensmittel, vor allem Kräuter, sogar im eigenen Garten angepflanzt.

Foodies werden in Gent also auf jeden Fall glücklich – insbesondere all jene, die gern auf tierische Lebensmittel verzichten. Seit 2009 gibt es in Gent donnerstags den Veggieday! Entsprechend weit vorn ist die Stadt heute in Sachen Vegetarismus und Veganismus.

Nachtzauber

Nach dem Essen soll man ruh’n oder 1000 Schritte tun. Michael empfiehlt Letzteres – einen nächtlichen Spaziergang durch Gents Gassen und Grachten. Denn Gent hat ein wundervolles Lichtkonzept! Es wurde entwickelt, um das historische Erbe der Stadt ins perfekte Licht zu rücken. Die Beleuchtung der Gebäude, Brücken und Kanäle schafft eine absolut magische Stimmung. Und auch hier zeigt sich wieder der Einsatz für nachhaltiges Handeln – denn das Konzept wurde besonders energieeffizient geplant und umgesetzt.

Belfried

Der Belfried von Gent gehört zu den Wahrzeichen der Stadt und ist UNESCO-Weltkulturerbe. Der Turm ist 95 Meter hoch und wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Belfriede waren vor allem früher eine Art Symbol für bürgerliche Macht und Unabhängigkeit von der Kirche. Ihre Funktion als Glocken- und Wachturm bestand darin, das bürgerliche Leben zu organisieren – sie warnten etwa vor Gefahren oder riefen zu Gottesdiensten oder Märkten. Heute kann man den Belfried besteigen und hat von oben einen großartigen Ausblick auf Gent.

St.-Bavo-Kathedrale

Die St.-Bavo-Kathedrale ist eine Pfarrkirche in Gent. Schon im 10. Jahrhundert stand an dieser Stelle eine Kirche. Die Kathedrale ist voll von unglaublichen Kunstschätzen, darunter ein imposanter, barocker Hochaltar aus Marmor und ein Gemälde vom berühmten Barockmaler Peter Paul Rubens. Doch das wohl beeindruckendste und berühmteste Kunstwerk hier ist der Genter Altar. Das Polyptychon aus dem 15. Jahrhundert besteht aus zwölf Gemälden. Angefertigt wurde das beeindruckende Werk von den Brüdern Jan und Hubert van Eyck.

Auf Knopfdruck wird der Flügelaltar mechanisch aufgeklappt und offenbart seine ganze Schönheit. Wenige Kunstgegenstände auf der Welt haben Michael bisher so sehr imponiert. In der St.-Bavo-Kathedrale gibt es außerdem die Möglichkeit, eine Art virtuelle 3D-Tour zu machen und dabei auf ganz moderne Art mehr über die Geschichte der Kathedrale und des Genter Altars zu erfahren! Vergangenheit und Gegenwart perfekt vereint.

Worauf noch warten?

Ab nach Gent! Mit dem Zug geht das von vielen Städten Deutschlands aus total unkompliziert und von beispielsweise Köln aus obendrein super fix! Michael findet, Gent ist perfekt für einen entspannten Wochenendtrip oder auch ein paar Tage länger. Wer sich für Kunst (und insbesondere Street Art) interessiert, der oder die sollte über eine Tour mit der Organisation Wallin‘ nachdenken. Außerdem ist das Museums für Schöne Künste unbedingt einen Besuch wert.

Noch mehr Bilder und Insights in Michas Gent-Trip gibts wie gewohnt auf Instagram & Facebook. Abonniert außerdem gern unseren mit viel Herz zusammengestellten Newsletter – monatlich versorgen wir euch darin mit sorgsam ausgewählten Reise-Spezialitäten aller Art. 🙂


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