Traumstadt Freiburg

Diese Episode entstand mit freundlicher Unterstützung von Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG.

Sommer, Sonne, Freiburg ☀️

Freiburg im Breisgau ist die südlichste Großstadt Deutschlands und entsprechend sonnenverwöhnt. Rund 230.000 Einwohner*innen leben hier – und spätestens nach dem Hören dieser Folge wird man das nachvollziehen können. Die historische Altstadt, die fast autofrei und gespickt von kleinen Kanälen der Dreisam ist, lässt sich wunderbar zu Fuß erkunden.

Hier und da macht sich auch immer mal wieder die Nähe zu Frankreich bemerkbar, zum Beispiel kulturell oder kulinarisch. Darüber hinaus liegt Freiburg direkt am Fuße des sagenumwobenen Schwarzwaldes. Das macht diese facettenreiche Stadt auch für Freund*innen des Wanderns, Radelns und anderer Outdoor-Aktivitäten zum perfekten Ziel. Außerdem ist Freiburg eine Studierendenstadt und zählt zu den „jüngsten Region“ Deutschlands – nach Heidelberg und Offenbach am Main (Statista). Das sorgt für ein lebhaftes Flair inmitten historischer Gassen und Viertel.

Michael wurde am Abend seiner Ankunft von diesem besonderen Freiburger Flair warm in Empfang genommen – sonnengeladene Luft, Stimmengewirr, viele Menschen unterwegs, gemütliche Außengastro wohin man blickt. Das schreit nach einem kühlen Drink! – Fand auch Michael und suchte sich ein Plätzchen in der Alten Wache auf dem Marktplatz mit Blick auf das Freiburger Münster. Getrunken wurde eine „Kalte Sophie“: geeister badischer Wein in weiß oder rot – sozusagen die erfrischende Freiburger Alternative zu Aperol oder Hugo.

Markt & Münster 🍇

Freiburgs Fußgängerzone ist eine der ältesten in Deutschland. Den bekanntesten Teil davon nennen die Freiburger*innen liebevoll: Kajo – kurz für Kaiser-Joseph-Straße. Von hier aus gelangt man wiederum über die Münsterstraße auf den Münsterplatz, wo von Montag bis Samstag der Münstermarkt stattfindet. Regionales Essen, Handwerkskunst, Blumen – eben alles, was das Marktherz begehrt.

Michael hat natürlich vor allem die Essensstände genauestens inspiziert und sich von Marmelade bis Wurst ausgiebig durchprobiert. Am Brunner Wurststand hat Michael sogar noch was gelernt, nämlich, dass die Freiburger*innen sich ihre „Lange Rote“ am liebsten im Baguettebrötchen mit geschmorten Zwiebeln schmecken lassen. Na dann: Mahlzeit!

Um die ganze angefutterte Energie wieder loszuwerden, hieß es im Anschluss: Rein ins und rauf aufs Freiburger Münster! 116 Meter misst sein Turm. Erbaut wurde das Münster von 1200 bis 1513. Die Belohnung nach etlichen Treppenstufen in schmalen Gängen: ein Rundum-Blick über die Stadt.

Schneckenvorstadt 🐌

Die Schneckenvorstadt wird oft als „Klein-Venedig“ bezeichnet. Denn hier gibt es besonders viele kleine Kanäle der Dreisam, schmale Gassen und hübsche alte Häuser. Beim Herumschlendern ist Michael auf einen schönen Hinterhof gestoßen und hat sich hier erstmal einen Kaffee schmecken lassen. Dabei hat er Ulrike kennengelernt, die in ebendiesem Hinterhof eine kleine Boutique namens Blickfang hat – mit fairer Mode für Frauen.

Schnell stellte sich raus: Ulrike wohnt nicht nur in Freiburg, sondern auch in Köln – und zwar nur ein paar wenige Straßen von Michael entfernt! Und weil sowas ja schnell eine Art Verbundenheit schafft, hat Ulrike Michael kurzum „ihre Schneckenvorstadt“ gezeigt. Neben der hübschen Atmosphäre besticht diese Ecke Freiburgs vor allem mit den vielen charaktervollen Boutiquen, Kunsthandwerkläden und Cafés.

Michael empfiehlt besonders einen Abstecher ins französische Café Au Contrair, einen Besuch im Concept Store Lust auf Gut und ein Bierchen unter schattenspendenden Kastanienbäumen im Biergarten der Traditionsbrauerei Feierling.

Ab ins Grüne! 🌿

…Und davon gibt es in und um Freiburg mehr als genug. Auf einen Tipp von Ulrike hin hat Michael sich am nächsten Tag auf den Weg in den besonders schönen Stadtteil Wiehre gemacht und den ersten Kaffee des Tages am Annaplatz getrunken. „Ein Ort, an dem man leben könnte“, findet Michael. Danach gings weiter Richtung Bahnhof Wiehre, denn dahinter beginnt direkt der Wald.

Michaels gemütliche Tour führte ihn unter anderem vorbei am Waldsee. In der Gaststätte am See fand gerade eine Jazzmatinée unter freiem Sommerhimmel statt. Ausgiebig gerastet wurde aber erst am „Biosk“ – mit deftigem Zwiebelkuchen. Ordentlich gestärkt ging es dann noch ein Weilchen weiter durch den Wald, bis der Weg irgendwann wieder die Dreisam kreuzte. An dieser Stelle des Flusses kann man nach Belieben (sonnen-)baden – egal ob mit oder ohne Badebekleidung.

Wieder zurück in urbaneren Gefilden ist Michael am Stadtgarten vorbeigekommen. Auch dort gab es – neben vielen, schönen Grünflächen zum Relaxen – zufällig gerade Musik auf die Ohren, statt Jazz nun eine Art Synth-Rock im Stile der 70er. Vom Stadtgarten aus fährt die Schlossberg-Bahn auf den gleichnamigen Berg. Die wollte Michael eigentlich nehmen, hat sich dann aber doch für eine weitere kleine Wanderung entschieden. Pünktlich zum Sonnenuntergang saß er dann auf im Kastaniengarten mit tollem Blick über Freiburg im Abendrot.

Weitere Tipps für Freiburg ✨

• Das Loretto-Bad („Lollo“) am Fuß des Lorettobergs im Stadtteil Wiehre ist ein reines Frauenschwimmbad und bei Freiburger*innen sehr beliebt.
  
• Im studentischen Sedanviertel findet man viele „alternative“ Bars, entspannte Cafés etc.
  
• Im Restaurant Kuro-Mori trifft Schwarzwald auf Japan in spannendsten Kombinationen. Schwarzwälder Kirsch auf Japanisch? Sollte man erlebt haben, sagt Michael. Dazu perfekt passende Weinempfehlungen vom Personal. Ein ganz besonderes kulinarisches Erlebnis.

Michaels Fazit: Freiburg ist zu einer seiner Lieblingsstädte in Deutschland. Ob jung oder alt, Stadtentdecker*in oder Outdoorfan, ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – Freiburg ist immer und für alle ein großartiges Reiseziel!

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