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Stockholm – von Abba bis Södermalm

Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung von Visit Stockholm.

Södermalm

NoFo am Abend

Endlich wieder Schweden, endlich wieder Stockholm! So leitet Michael diese neue Folge ein – und macht Jochen damit direkt dezent bis schwer neidisch. Recht spät abends ist Michael in Stockholm angekommen – hat sich aber trotzdem noch auf eine erste Erkundungstour begeben, die dann längentechnisch noch ziemlich ausgeartet ist. Wie will man auch gegen den Bann Stockholms ankommen? Und warum sollte man das wollen? Michi hat sich also einfach treiben lassen und ist durch Södermalm spaziert. Södermalm ist eine der vierzehn Inseln, auf denen Stockholm City sozusagen gebaut ist und ist, so Michael, quasi das Ehrenfeld, das Schanzenviertel, das Kreuzberg von Stockholm: viele Kreative, viele Künstler, viele junge Familien, hippe Cafés, Bars, Restaurants und Lädchen. Södermalm kann grob unterteilt werden in „SoFo“ und „NoFo“ – also South und Norh of Folkungagatan. Und ja, die Nähe zwischen „SoFo“ und „SoHo“ (Manhattan) ist durchaus beabsichtigt: trendy, hipp, kreativ.

Wie er später herausfand, war Michael an diesem Abend allerdings in „NoFo“, dem älteren Teil von Södermalm unterwegs. Erste Eindrücke: hügelig, viel Grün, schöne Parks, schmale Gassen mit richtig altem Kopfsteinpflaster und kleinen, charaktervollen Läden, Cafés & Co., die den Wegrand säumen. Ja, das ist ein Ort zum Wohlfühlen, merkt Michael schnell. Einmal auf den Geschmack gekommen, wurde direkt ein Tipp einer Reisen-Reisen-Hörerin umgesetzt: Auf zu den Mosebacke Terrassen – ein wunderschöner Biergarten, der einen atemberaubenden Blick über Stockholm bietet. An diesem Abend fand dort eine Veranstaltung statt, sodass Michael nicht bis zur Brüstung kam Aber wie wir wissen, findet Michael immer einen Weg. Und das Ziel war: diesen Ausblick sehen! Also immer der Musik nach, die Fjällgatan entlang – ihrerseits wiederum sehr hübsch mit vereinzelten typisch schwedischen Holzhütten (mitten in der Stadt!) – und siehe da: Ziel erreicht. Die Stockholmer sprechen liebevoll vom „Balkon Stockholms“.

SoFo, so good. (& Food.)

Später auf seiner Erkundungstour durch Stockholm, war Michael natürlich auch in SoFo unterwegs. Um das Gebiet einzuordnen, hier eine kleine Hilfe. Und was soll man sagen? Ordentlich was los da! „Hipsterviertel“ hat ja manchmal so einen leicht negativen Beigeschmack.. Auf SoFo, so empfand es Michael, traf das allerdings absolut nicht zu! Durchaus hip und alternativ, ja. Dabei aber absolut authentisch und nicht übertrieben. Gut gekleidete Menschen (ok, das ist nun wirklich keine Seltenheit in Schweden), ausgefallene Läden und Boutiquen – darunter viel Vintage, eine Menge Kunst und Kreativität und – klar – fantastisches Essen! Nicht verpassen, wenn es euch mal nach Södermalm zieht, dürft ihr laut Michael:

  • Urban Deli – ein auffallend schöner Bioladen mit einer tollen, regionalen Auswahl, plus Restaurant.
  • Pärlans Konfektyr – traditionelle schwedische Spezialitäten aus Karamell. Sehr hübsche und leckere Naschereien.
  • StikkiNikki – Bio-Eis erster Klasse. Wer lieb ist, kriegt extra große Kugeln!
  • Meatballs for the People – Das stand für Michael fest: Kein Schwedenbesuch ohne richtig gute Köttbullar. Von Crossover (Meatballs mit Ramen!) über verschiedenste Fleischsorten bis hin zu vegetarischen oder veganen Optionen ist alles dabei.

Mut zur Touri-Tour.

So sehr Jochen und Michael es lieben, sich Orte mehr als Reisense, als Entdecker, und weniger als Touristen zu erschließen, sind sich doch beide einig, dass die ein oder andere touristische Aktion durchaus auch mal mitgenommen werden kann. Ganz vorne mit dabei sind bei den beiden hier Stadtrundfahrten. Und vor allem: Stadtrundfahrten, die einfach ein bisschen anders als andere sind. Ein bisschen verrückter, wenn man so will. Wenn schon, denn schon.

Michael hat sich deshalb für die Ocean Bus Tour entschieden. Dabei handelt es sich um einen Bus, der zugleich ein Boot ist. Man fährt durch die Stadt, an vielen großen Sehenswürdigkeiten vorbei, erfährt viel darüber und, ja… dann fährt man eben direkt ins Wasser rein und guckt sich das Ganze nochmal von dort aus an, während noch Wissenswertes über die Stockholmer Inseln erzählt wird. Was Michael direkt auffiel: Das Wasser hier muss unfassbar sauber sein. Nicht nur, weil Menschen im Hafenbecken schwimmen gehen, sondern auch, weil man dort sogar Lachse angeln kann!

Djurgården & ABBA

Inselhopping Schweden-Style. Von Södermalm aus ist Michael mit der Fähre nach Djurgården gefahren. Hier ein Tipp: Holt euch ein 3- oder 7-Tages-Ticket, da macht wirklich Sinn. Fähren gehören in Stockholm zum normalen ÖPNV und wer seine Routen klug wählt, kann sich das Geld für Schiffsrundfahrten sparen. Djurgården hat nicht nur einen eigenen, ständigen Vergnügungspark (Gröna Lund), sondern bezirzt auch mit ganz viel Grün, vor allem aber mit Kunst! Die Museumsdichte ist hier besonders hoch: Das bekannte Wasa-Museum, das Skansen Open-Air-Museum, das Wikinger-Museum und – das ABBA-Museum! Und dort hat es Michael hingezogen. Nicht etwa, weil er der weltgrößte ABBA-Fan wäre, sondern eher, um dem Phänomen ABBA eventuell ein bisschen auf die Spur zu kommen. Umso überraschender war es für ihn, dass dieser Besuch nicht nur echt besonders, sondern auch sehr bewegend werden würde. Warum? Das erzählt er euch am besten selbst.

Im Anschluss an seinen Museumsbesuch musste dann unbedingt die vierte Mahlzeit her – auf schwedisch „Fika“. Die gabs im Rosendals Trädgårdwar, eine Gärtnerei mit Café und wieder ein Tipp einer Reisen-Reisen-Hörerin! Pistazien-Eis mit schwarzem Pfeffer und regionales Beereneis hat Michael dort in schönster Umgebung schnabuliert. Ein ganz und gar gelungener Tag!

Weil der ganze Trip nicht in eine Folge passt, gibts bald mehr! Wir freuen uns schon! Tack för att du lyssnar 🙂 Für mehr Bilder, Infos, Einblicke zu dieser und allen anderen Folgen gibts übrigens auf Instagram & Facebook. Und wer dann immer noch nicht genug hat: Auf Apple+ gibt es ab sofort pro Monat zwei Extrafolgen!


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