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Akroplis in Athen

Athen

Athen ist in jeder Hinsicht eine „mega city“ – Jochen ist von seiner Reise in die griechische Metropole mit einem Sack voll Superlativen zurückgekehrt: die liebsten Menschen, das leckerste Essen, die tollsten historischen Highlights und so viel Geschichte! Neben Jochens Tipps für Athen teilt Tamina Kallert – WDR-„Wunderschön“-Moderatorin und Königin des deutschen Reisefernsehens – ihre griechischen Lieblingsinseln.

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Jochens Erstkontakt mit Athen ist die Taxifahrt vom Flughafen zu seiner Bleibe im Viertel Kolonaki – bei überdrehter Mucke mit einer Mischung aus Folklore und Metal gewinnt er erste Eindrücke von der hügeligen, weiß bebauten Landschaft und vom Smog, der zweitweise über der Millionenstadt liegt. Und dann sieht er sie: die Akropolis, die über allem zu schweben scheint, ein Fernwehsymbol, das von überall in Athen zu sehen ist und sein stetiger Begleiter sein wird.  

Als Homebase empfiehlt Jochen das Viertel Kolonaki, ein gehobeneres Wohnviertel mit dem perfekten Mix aus Bars, Restaurants, Grün, Supermärkten, die bis 22 Uhr geöffnet haben und echtem griechischen Leben. Weiteres Plus: Das Viertel ist nicht weit vom historischen Stadtzentrum Plaka entfernt, so dass man nach einem Besichtigungsrausch noch einmal die Füße hochlegen und auftanken kann.

Mit der Standseilbahn auf den Lykabettus

Zunächst geht es mit der Standseilbahn hoch auf den Stadtberg Lykabettus, der einen 360 Grad-Blick auf die Stadt bietet und ein wunderbarer Ort für einen Sundowner ist.

Der erste Abend gehört dem Stadtviertel Plaka, das von Kolonaki aus in fünf Minuten zu Fuß erreichbar ist. Malerisch, quirrlig, aber auch mit ruhigeren Seitengassen, fühlt sich Jochen im gelben Licht der Straßenleuchten zwischen den oftmals sehr gut gekleideten Leuten pudelwohl. So kann ein Montagabend im November auch aussehen!

Auch wenn es hier viele fine dining-Lokale gibt, zieht es Jochen in die authentische griechische Taverne, in der er den obligatorischen griechischen Salat, Moussaka und – er ist schockverliebt – Shrimps-Saganaki mit Feta in Tomatensauce probiert. Und feststellt: Die griechische Küche ist hier zwar gehaltvoll, aber nicht so fleischlastig, schwer und überwürzt wie bei manchem Griechen hierzulande.  

Ein guter Start in den Tag: Kaffee & Koulouri

Kulinarisch startet Jochen mit einem Koulouri, einem Sesamring aus Hefeteig, in den Tag – zusammen mit einem Kaffee aus einer der Bars in der Nachbarschaft das perfekte Frühstück!

Überhaupt die Kaffeebars: Überall sind sie in den Nischen zu finden, sind oft stylisch und bieten neben kleinen Snacks wie selbstgemachten Müsli-Riegeln den typischen griechischen Espresso an, der bei wärmeren Temperaturen auch gerne als „freddo“ mit Eis genossen wird.

Majestätische Akropolis

Absolutes Muss ist trotz Overtourism natürlich ein Besuch der Akropolis, wobei Jochen erstmal lernt, dass der Berg Akropolis heißt und der Tempel das Parthenon ist.

Akroplis in Athen

Erstmal macht Jochen aber einen kleinen Abstecher auf einen Nebenhügel, von dem man einen fantastischen Blick auf die Akropolis bis zum Hafen in Piräus und zum Mittelmeer hat. Wohl keine Flagge der Welt fängt das Wesen eines Landes so sehr ein wie die blau-weiße Nationalflagge Griechenlands!

Jochen ist ganz schön angefasst von dem historischen Areal, das nicht nur über 2.500 Jahre alt und hauptsächlich aus Marmor, sondern auch noch die Wiege der Demokratie ist. Auch der majestätische Tempel des Hephaistos – dem Gott der Schmiedekunst – hat es ihm angetan, kein Wunder, denn er ist der am besten erhaltene Tempel Griechenlands.

Und noch etwas anderes fasziniert ihn: Eine Schildkröte, die mit einem Grashüpfer auf dem Rücken über das Gelände krabbelt. Alter und Schönheit, Moderne und Antike – all das liegt hier in Athen ganz nah beisammen.

Dann wird es dringend Zeit für eine Stärkung: Sehr empfehlen kann Jochen das Restaurant „Mani Mani“ in einer Seitenstraße mit modern interpretierter griechischer Küche. Unbedingt probieren solltet Ihr den Oktopus, das Pilzrisotto und das griechische Hummus Fava – alles für einen guten Preis. 

Auf dem Weg zum Viertel Anafiotika gibt’s noch ein Dessert in einer Bäckerei – Teilchen-Alarm! Das Wohnviertel erinnert sehr an die Dörfer auf den griechischen Inseln, denn viele Handwerker von dort haben sich hier niedergelassen. Und dann haut Jochen noch einen Tipp für den Abend raus: die Rooftop-Bar des Hotels Grand Bretagne! Der perfekte Ort, um den Blick auf die ausgeleuchtete Akropolis und das nächtliche Athen zu genießen. Unterwegs kann man noch einen Zwischenstopp am Grabmal des unbekannten Soldaten machen, an dem es regelmäßige Wachwechsel gibt.   

Panathenaic Stadion & Museen

Als ehemaliger Hochspringer und Langläufer ist für Jochen auch ein Besuch des Panathenaic Stadions obligatorisch. Hier fanden 1896 die ersten olympischen Spiele der Neuzeit statt.

Heute wird das ovale Stadion aus Marmor für besondere Anlässe genutzt. Dann macht Jochen noch einen Abstecher in das Viertel Pangrati mit marodem Südeuropa-Charme, Palmen, alten Kirchen und Bars. Ein tolles Mittagessen gibt’s auf Empfehlung von Irinas Sohn hin in der Taverne Vyrinis mit himmlischen Hackbällchen in Tomatensauce und allen Formen von Auberginen – denn: Aubergine ist in Griechenland King! 

Hauptstadt der Museen

Athen hat natürlich zahlreiche Museen zu bieten – Jochen hat sich diese herausgepickt:     

  • Akropolis-Museum
  • Benaki-Museum für griechische Kultur
  • Museum für kykladische Kunst
  • Numismatisches Museum mit der Geschichte der Münzen

Übrigens: Das Numismatische Museum befindet sich in einer vom Archäologen Heinrich Schliemann erbauten wunderschönen Stadtvilla. Mit ihm ist Jochen tatsächlich um ein paar Ecken verwandt.

Einfach mal treiben lassen

Jochens Tipp zum Schluss: Einfach mal treiben lassen, zum Beispiel im Viertel Kolonaki. Dort hat er auch zufällig das Restaurant Papadakis entdeckt, in dem er unter anderem geräucherte Artischocke genießt. Danach noch ein abendlicher Spaziergang durch das Viertel mit seinen kleinen Plätzen, herumtollenden Kindern und Hunden und älteren Leuten, die Brettspiele spielen … Und über allem schwebt die Akropolis – was könnte schöner sein?

Skiathos und Skopelos mit Tamina Kallert

Und dann plaudern Jochen und Michi noch mit WDR-„Wunderschön“-Moderatorin Tamina Kallert über ihre griechischen Lieblingsinseln. Sie empfiehlt erst Athen zu besuchen und dann zum Entspannen einen Ausflug auf die Inseln zu machen.

Ihr klarer Reisen Reisen-Tipp: die nördlichen Sporaden mit Skiathos und Skopelos. Klingelt da was? Genau, auf Skopelos wurden Szenen aus „Mamma Mia“ mit Maryl Streep gedreht und seitdem wird dort sehr viel geheiratet. 

Nach Skiathos gibt es sogar Direktflüge. Für Tamina ist die kleine Insel mit ihren wunderschönen 60 (!) Stränden, malerischen Häfen, der Burganlage und den friedlichen Dörfern eine absolute Herzensempfehlung. Beste Reisezeit: im Mai oder Juni oder im Oktober.

Besonders schön ist der Lalaria Beach, der nur mit dem Boot zu erreichen ist. Hier schimmert das Wasser türkisfarben wie in der Karibik und es gibt glatte weiße Kiesel (die man aber nicht mit nach Hause nehmen darf).

Besonders in Erinnerung geblieben ist Tamina ein Bootausflug mit einem Fischerboot bei Sonnenaufgang. Frisch gefangener Fisch, frisch gegrillt mit Blick aufs Meer … Es braucht nicht viel und doch ist es das ganz große Glück!

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