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Blick auf Sardinien

Sardinien

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Sardinien – Italiens Trauminsel: Grandiose Küche, karibische Strände, azurblaues Meer, Olivenhaine und ein Hinterland mit hohen Bergen, doppelt so vielen Schafen wie Menschen und traumhaften ländlichen Unterkünften. Was für ein Ziel! Und was für ein besonderer Gast: Als Bonbon spricht Reise-Expertin und WDR-„Wunderschön“-Moderatorin Tamina Kallert mit uns über ihre Herzens-Insel.

Los geht’s in Alghero im Nordwesten der Insel: Wir tauchen mit Micha ein in die kleinen Gässchen mit Stimmengewirr, dem Rauschen des Meeres und einem wunderbaren Paella-Geruch. Moment, Paella? Tatsächlich fühlt sich speziell Alghero ein bisschen an wie Spanien. Das liegt daran, dass die Stadt eine spanische Kolonie war und noch heute unter katalanischem Einfluss steht, was an der Sprache, den katalanischen Straßennamen und auch beim Essen noch spürbar ist. Micha ist jedenfalls gleich verliebt in die Stadt mit ihrem mondänen, mediterranen Flair.

Nur fünf bis zehn Minuten Richtung Norden – und schon ist man am schönen, gepflegten Stadt- und Familienstrand von Alghero, wo Micha seine Ferienwohnung bezieht.

Von dort aus erreicht man in einer halben Stunde Autofahrt ein besonderes Highlight des Nordens: die Neptungrotte! Die spektakuläre Höhle ist ein Ziel für die ganze Familie und lässt sich entweder über eine Treppe mit fantastischen Blicken aufs Meer oder – besonders eindrucksvoll – mit dem Boot erreichen. Und schon taucht man ein in eine surreale Welt mit riesigen Sälen, unterirdischen Pools und verwunschenen Felsformationen.

Sardinien – Spanferkel-Land

Auf Sardinien mischt sich die katalanische, sardische und italienische Küche. Natürlich gibt es fantastische Nudelgerichte, aber auch viele Meeresfrüchte und Pizzen. Aber Sardinien ist vor allem eins: Spanferkel-Land! Micha stellt fest: Sonntags fährt der Sarde aufs Land und trifft sich in einfachen Landgütern mit der Familie zum Spanferkel-Essen. Micha war sehr begeistert von dem zufällig gefundenen Restaurant, wo er an langen Tischen mit Einheimischen zusammengesessen und gegessen hat, was auf den Tisch kommt – ohne Karte, einfach und gut!

Auch Esel stand auf Michas Speiseplan, den er als Braten mit dunkler Sauce und zarten Gnocchi zubereitet überraschend gut fand. Und was er nicht wusste: Sein Lieblingskäse, der aus Schafsmilch hergestellt wird – der Pecorino – stammt aus Sardinien.

Mit dem Auto die Westküste entdecken

Bosa ist ein besonders hübsches Städtchen mit seinen bunten Stadthäusern

Auch wenn Sardinien gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu entdecken ist, ist Micha mit dem Auto die weniger touristische Westküste Richtung Süden hinuntergefahren. Bosa hat es ihm dabei besonders angetan, ein kleiner Ort mit 8.000 Einwohnern, prächtigen bunten Stadthäusern, verwunschenen Gassen, kleinen Boutiquen, Cafés und Restaurants.

Tipp: das Gerberei-Museum und die Restaurants, in denen es keine mehrsprachigen Karten gibt und wo sich die Einheimischen tummeln.

Eintauchen in antike Welten: Tharros

Weiterer Stopp Richtung Süden ist die am Meer gelegene Ausgrabungsstätte Tharros, die von mehreren antiken Kulturen bewohnt wurde und Micha sehr an Pompeji erinnert hat. In dem riesigen Freilichtmuseum begibt man sich auf eine faszinierende Zeitreise und taucht tief in das Lebensgefühl vergangener Zeiten ein. Im November hatte Micha diesen besonderen Ort fast für sich allein. 

Immer wieder ist Micha fasziniert von der Vielseitigkeit der Insel – und den vielfältigen Möglichkeiten, diese zu entdecken. Man kann die Strände genießen, aber auch Wanderungen zum Beispiel durch die Hochebene Giara mit ihren Wildpferden und unglaublichen Blumenwiesen unternehmen. Man kann diese Touren alleine oder mit Guide unternehmen, zu Fuß oder mit dem E-Bike und wichtig: fantastische Kochkurse machen!

Im Süden mit Tamina

Mit Tamina schlendern wir zur „Blauen Stunde“ durch die pulsierende Inselhauptstadt Cagliari im Süden der Insel. In der schicken Stadt mit ihren historischen Bauten und fantastischen Ausblicken aufs Meer geben sich die Italiener zur Abendstunde ihrer Genussfreude hin: mit Aperol Sprizz, Kleinigkeiten zum Essen und jeder Menge dolce vita.

Kulinarisch haben es Tamina besonders die Culurgiones angetan, die sie in ihrem Ferienhof – den für Sardinien so tyischen Agriturismi – sogar selbst gemacht hat. Die Teigtaschen werden mit einem besonderen Mix aus Kartoffeln, Pecorino und Minze gefüllt und mit geschmolzener Butter genossen.

Was Tamina am Süden besonders schätzt, ist die unverbaute Küste, da der Süden viel später erschlossen wurde als der Norden – perfekt, um die Natur, die langgezogenen Strände mit dem weißen weichen Sand, das türkisblaue Wasser und den Blick auf die nahe gelegenen Berge zu genießen. Ihr besonderer Tipp: mit dem Schlauchboot aufs Meer paddeln und im glasklaren Wasser schnorcheln!

Nach so viel Input stellt sich Jochen nur noch eine Frage: Warum zum Teufel war er noch nie dort?

Reisezeit, Hinkommen, Wohnen

Micha war im November auf Sardinien und fand es grandios: Luft und Meer waren noch schön warm und es war wenig los. Tamina schwärmt vom September auf Sardinien.

Es gibt mehrere Fährverbindungen – Micha und Tamina sind sich einig, dass dies die schönste und nachhaltigste Möglichkeit ist, nach Sardinien zu reisen, zum Beispiel von Genua, Livorno oder Barcelona.

Eine gute Möglichkeit authentisch zu wohnen, sind die Agritourismi – Landwirtschaftsbetriebe, die Ferienwohnungen anbieten und die es in allen Schattierungen gibt, von einfach bis luxuriös.

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