Normandie – Licht, Leben, Geschichte

Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung von Normandie Tourisme und seinen Partnern.

Traumhafte Dörfer, malerische Strände, mondäne Küsten-Orte, bewegende Weltgeschichte, phantastisches Essen – die Normandie ist eine der wundervollsten Gegenden dieser Welt.

Gesegnet mit einem Klima und Landschaften, die schon so viele in ihren Bann gezogen haben. Allen voran Impressionisten wie Claude Monet, dessen Gärten und Seerosen-Teich wir in Giverny besuchen. Ebenso wie unfassbar schicke Orte wie Honfleur, Étretat (mit seinen monumentalen Klippen), das betörende Seebad Cabourg plus viele Highlights abseits der gängigen Pfade. Hinzu kommen die Landungsstrände, an denen einst die Alliierten das Ende des 2. Weltkriegs einleiteten. Und immer wieder diese kulinarischen Highlights – sei es himmlischer Käse, Cidre, Calvados oder einfach die französische Finesse in der Küche. Eine Reise durch die Normandie ist eine Reise zu so vielen Top-Highlights wie man sie nur selten erlebt auf dieser Welt. Und über allem schwebt die bezaubernde Schönheit dieses Landstriches im Nordwesten Frankreichs. Kommt mit! 

Giverny – Im Garten des Lichts

Die Reise beginnt in Giverny, dem kleinen Ort, der durch Claude Monet weltberühmt wurde. Doch es ist nicht allein die Kunst, die Jochen dort beeindruckt – es ist die Verbindung von Natur, Licht und Zeit. Monets Garten wirkt auf ihn wie ein lebendiges Gemälde, das den Besucher wortlos auffordert, langsamer zu werden.

Zwischen den Seerosen, dem berühmten Teich, den verwunschenen Wegen und dem Spiel des Lichts auf dem Wasser entsteht etwas, das sich nicht in Worten fassen lässt – aber in einem Gefühl: dass hier jemand Schönheit gesehen und sie nicht festgehalten, sondern zugänglich gemacht hat.

Honfleur – Ein Hafen voller Geschichten

In Honfleur, einem malerischen Hafenstädtchen an der Seine-Mündung, trifft Jochen auf das, was er so sehr liebt: Orte mit Charakter, mit Geschichte, mit Seele. Fachwerkhäuser, enge Gassen, ein kleiner Hafen, in dem Boote wie Stillleben im Wasser liegen – und über allem ein Licht, das Künstler seit Jahrhunderten anzieht.

Hier bekommt das Wort „Atmosphäre“ Gewicht. Es ist nicht nur schön – es fühlt sich richtig an. Honfleur ist ein Ort, an dem man langsam wird, fast automatisch. Wo man sitzen möchte, schauen, einen Kaffee trinken, vielleicht schreiben.

Étretat – Landschaft, die berührt

Wenige Kilometer weiter trifft Jochen auf die Kreidefelsen von Étretat – eine der ikonischsten Landschaften Frankreichs. Und doch: live und vor Ort ist das Erleben anders. Er spricht über die Kraft dieser Natur, über das Spiel von Fels, Wasser und Wind.

Die Felsbögen, die sich dramatisch über das Meer spannen, sind für ihn keine Sehenswürdigkeiten im klassischen Sinn, sondern Skulpturen einer Landschaft, die wirken, als hätte sie jemand mit künstlerischer Absicht erschaffen. Der Blick in die Weite, das Rauschen des Atlantiks – für Jochen ist Étretat ein Ort, der berührt, ohne laut zu sein.

Cabourg – Belle Époque und sanfter Glanz

Die Landungsstrände

Natürlich führt die Reise auch zu den Landungsstränden der Alliierten – Omaha, Utah, Juno. Orte, an denen am 6. Juni 1944 Geschichte geschrieben wurde. Doch Jochen nähert sich diesen Orten nicht über Daten oder Fakten.

Er erzählt von der Weite, von der Ruhe, vom Licht. Und davon, wie sehr ihn gerade diese Ruhe berührt. Die Strände sind heute friedlich, offen, beinahe idyllisch – und genau das macht sie so eindrucksvoll. Hier ist Geschichte keine Ausstellung, sondern eine Präsenz.

Es sind stille Orte. Orte der Erinnerung. Und Orte, die zeigen, wie zerbrechlich Frieden ist – und wie wichtig

Himmlische Kulinarik

Auch kulinarisch lässt sich die Normandie nicht hetzen. Jochen spricht über den Geschmack des Landes mit der gleichen Achtung, mit der er über seine Landschaften spricht: über würzigen Camembert, über den leichten, prickelnden Cidre, über den wärmenden Calvados.

Es sind Produkte, die von der Region erzählen – vom Klima, von den Menschen, vom Rhythmus des Lebens. Es ist eine Küche, die erdet. Und eine, die man nicht konsumiert, sondern erlebt.

Für Jochen ist die Normandie keine Region, die man abhakt. Es ist ein Ort, den man fühlt. Eine Reise, die nicht laut ist, aber lange nachhallt.

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