Bella Italia: Südtirol – mit dem Zug

Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Bahn.

Bilderbuch-Bergwelten, Hüttenzauber, Wandern an glasklaren Seen, und Palmen vor den schneebedeckten Dolomiten. Unglaublich gutes Essen, die höchsten Gipfel und die schönsten Täler. Kommt zusammen mit Tamina Kallert und uns im Rahmen unserer „Bella Italia“- Miniserie mit nach Südtirol! Sei es das mondäne Bozen, in dem man mit dem Zug aus den hervorragend angebundenen Österreich und Deutschland ankommt. Sei es das für seine Schönheit überraschend ruhige Sarntal oder Klassiker wie die Seiser Alm, der Rosengarten oder der Kalterer See – Südtirol ist nicht nur wunderschön. Es ist inzwischen auch als ausgewiesen nachhaltige Tourismus-Region komplett mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu bereisen. Hört die besten Hotel- und Restaurant-Tipps, viel Italien-Liebe plus: die schönsten Anreise-Optionen auf Schienen. Alles in dieser Folge.

Bei „Bella Italia“ reisen Deutschlands bekannteste Urlaubs-Expertin Tamina Kallert (u. a. „WDR Wunderschön“) sowie Jochen Schliemann und Michael Dietz von „Reisen Reisen – der Podcast“ quer durch das Traum-Urlaubsland Italien.

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Der Weg ist das Ziel – Mit dem Zug durch die Alpen

Wie beginnt eine perfekte Reise? Für Tamina, Jochen und Michi ganz klar: mit dem Zug.
Und zwar am besten im Nachtzug – von Köln Richtung Innsbruck.

Der Moment, wenn man morgens die Augen öffnet, noch im Bett liegt, und draußen die ersten Gipfel an einem vorbeiziehen … das Rattern der Schienen, die Sonne auf den Bergspitzen – das ist Reisen mit allen Sinnen.

„Die Seele reist mit“, sagt Tamina. Und wie recht sie hat.

Jochen nennt es „Appetithäppchen für Südtirol“ – denn bereits vor dem Brenner wird klar: Hier beginnt etwas Besonderes. Die Landschaft verändert sich langsam, fast zärtlich. Von flach zu hügelig, von grün zu schneebedeckt.

Einsteigen, losfahren, ankommen. Ohne Umsteigen, ohne Stress.
Und das Beste: Wer in Bozen ankommt, ist mittendrin. Die Liftbahn liegt nur ein paar Schritte vom Bahnhof entfernt – Auto? Braucht man nicht. Südtirol setzt auf Nachhaltigkeit und öffnet sein Wegenetz für alle Gäste.

Bozen – Die Brücke zwischen Nord und Süd

Bozen vereint vieles: den Charme alter Handelsstadt, die Eleganz der Alpen und das Temperament Italiens.

Ob Spaziergang durch enge Gassen, ein abendlicher Bummel bei Aperol und Lichterketten oder ein Besuch im Ötzi-Museum – Bozen ist immer ein Erlebnis.

Highlight für Jochen: das traditionsreiche Parkhotel Laurin, mit Fenstern so hoch wie Kirchentore und einem Blick über die Stadt bis in die Berge. 

Kulinarik in Südtirol – Vom Knödelkurs bis zur Sterneküche

Südtirol schmeckt. Und wie!

In kleinen Hütten gibt es hausgemachte Holunderschorle und Knödelkurse mit Südtiroler Mamas – inklusive Kneten, Lachen und kulinarischem Mutterinstinkt.

Im Sarntal dagegen wird es innovativ: Das „Restaurant Alpes“ verwandelt Gemüseabfälle in Geschmacksexplosionen.

Ob Spaghetti mit Butter und Hefekulturen, ein fermentierter Taco mit Wiesenkräutern oder ein 20-Gänge-Menü mitten in der Küche – hier wird Essen zur Bühne.

Tipp: Das Restaurant „Terra – The Magic Place“ auf über 1600 m Höhe ist das höchstgelegene Sterne-Restaurant Italiens. Und sieht aus wie die geheime Bergfestung eines James-Bond-Bösewichts – nur deutlich freundlicher.

Wandern mit Weitblick – Die Dolomiten

Die Dolomiten sind mehr als nur Berge. Sie sind eine Bühne für die Natur.

Ob Rosengarten im Abendrot, Drei Zinnen oder Dolorama-Weg – jede Tour bietet eigene Highlights. Und immer gilt: Der Aufstieg lohnt sich.

„Glück ist eine Kontrasterfahrung“, sagt Tamina. Erst der Schweiß, dann die Belohnung – und die schmeckt auf einer Hütte doppelt so gut.

Wer es sanfter mag, nimmt Höhenwege mit wenig Steigung. Wer Herausforderungen liebt, schafft 300 Höhenmeter pro Stunde. Und wer früh aufsteht, erlebt den Sonnenaufgang auf dem Gipfel – mit Kuhglocken und Morgendunst.

Fazit: Südtirol ist kein Ort – es ist ein Gefühl

Südtirol überrascht, berührt, inspiriert. Es ist alpin und mediterran, bodenständig und avantgardistisch, ruhig und lebendig zugleich. Ein Ort zum Verlieben. Ein Ort zum Bleiben. Ein Ort, zu dem man immer wieder zurückkehrt.

„Bella Italia – das ist auch oben in den Bergen. Wo die Seele tanzt und die Holunderschorle prickelt.“

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