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Südkalifornien – Roadtrip durch den Golden State

Von Wüste, Wellen und wilden Begegnungen – eine Reise durch Kaliforniens schönste Kontraste

Mitreisende Küsten, legendäre Städte wie Palm Springs, tolles Essen und XXL-Naturspektakel, bei denen sogar Michael Dietz die Tränen kommen. Auf einer Whale-Watching-Tour begleiten ihn für gefühlte Ewigkeiten riesige Delphin-Schwärme, während sich an den Stränden nahe San Diego die Surfer auf Bilderbuch-Wellen tummeln. Und kurz nachdem wir an der St. Andreas-Spalte zwischen den Kontinental-Platten hin und her hopsen und die Erdgeschichte zum Greifen nah haben, verlieben wir uns in das Wüstenstädtchen Palm Springs, wo die Villen von Elvis, Frank Sinatra und Marilyn Monroe stehen. Es ist einer der schönsten, coolsten und architektonisch aufregendsten Orte der Welt. Und spätestens im Weinparadies Temecula wird es romantisch, wenn wir in einen  Heißluftballon steigen und  über all das hinweg schweben. Südkalifornien! All diese Abenteuer plus viele Tipps gibt es in dieser Folge über eine besonders liebenswerte Ecke des Golden State California.

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Palm Springs – Wüstenstyle, Mid Century Modern und queere Vibes

Palm Springs ist wie ein Filmset, nur dass man drin wohnen darf. Wer auf Design steht, ist hier richtig: Mid Century Modern Architecture ist keine Floskel, sondern Alltag. Und zwar schönster. Das Licht? Gold. Die Farben? Mint, Peach, Swimmingpool-Blau. Die Palmen? Kalifornien pur.

Das Del Marcos Hotel von 1947, wo Michael untergebracht war, ist ein Designtraum mit Blick auf Palmen, Pool und Bergkette. Alles hier wirkt wie aus einem Farbfilm aus den 60ern, mit Elvis im Honeymoon-Modus und Frank Sinatras Villa samt Klavier-förmigem Pool gleich um die Ecke.

Palm Springs ist außerdem die queerste Stadt der USA: 60 % der Bewohner:innen sind LGBTQ+. Und das merkt man: Toleranz, Style und Freude an Vielfalt sind in jeder Straßenecke spürbar. Dazu gibt’s Museen für Kunst, Design und Architektur, Festivals ohne Ende.

Und dann ist da noch die Wüste. Wer raus will, bucht die legendäre Red Jeep Tour durchs Coachella Valley bis zur San-Andreas-Verwerfung. Oasen in der Wüste, Palmen, Felsen, Erdgeschichte. Ganz großes Kino.
Michael: „Allein das Licht, dieses ätherische Blau, dieses Gold – das ist es wert, dieses Land zu besuchen.“

Coachella Valley: Wüste trifft auf Erdgeschichte

Nicht weit von Palm Springs entfernt liegt das beeindruckende Coachella Valley. Hier führen Touren mitten durch die San-Andreas-Verwerfung – eine tektonische Bruchlinie, die die Landschaft seit Millionen Jahren formt. Inmitten der trockenen Wüste überraschen grüne Oasen, gespeist von unterirdischen Wasserquellen. Ein Ort, der zeigt, wie faszinierend und kraftvoll die Natur Kaliforniens ist.

Oceanside: Surfer, Delfine und der kalifornische Sonnenuntergang

Zugegeben: Michaels Whalewatching-Tour hatte keinen einzigen Wal. Dafür gab’s Delfine. Und zwar hunderte. Die sprangen ums Boot, rasten durch die Wellen, surften mit der Bugwelle und tanzten im glitzernden Licht der kalifornischen Wintersonne. Michael hatte Tränen in den Augen. Oceanside selbst? Der Inbegriff von kalifornischem Beachlife. Der Pier – einer der längsten Holzstege der Westküste – ist Treffpunkt für Familien, Musiker, Spaziergänger, Eisliebhaber (Michael hat sich durch eine Kugel Vanille-Strawberry-Cheesecake-Krokant gekämpft). Und natürlich für Surfer, die im Abendlicht auf den perfekten Ride warten.
Das Brick Hotel in Oceanside? Stylisch, zentral, mit Blick aufs Meer. Überhaupt: Der Ort ist ideal zum Chillen, Bootfahren oder einfach nur zum Gucken.

Temecula - Kaliforniens unbekannte Weinoase

Temecula. Klingt wie ein Marvel-Bösewicht, ist aber in Wahrheit ein duftendes, sonnengetränktes Stück Weinparadies. Nur eine Stunde von Oceanside entfernt, eröffnet sich eine völlig andere Szenerie: sanfte Hügel, weite Rebenlandschaften, ein Hauch Provence, ein Hauch kalifornische Wildheit.


Hier gibt es rund 50 Winzer:innen – manche klein, charmant und familiär, andere, wie die South Coast Winery, eher bombastisch mit Hotelanlagen, Eventspace und gelegentlichen Konzerten von Legenden wie Chris Isaak. Und während man zwischen Zypressen, Reben und Bougainvillea dahinrollt, fühlt sich das Leben plötzlich ganz leicht an.


Das Klima ist trocken, die Weinstöcke robust, denn sie speichern Wasser über viele Monate. Michael war zur Zeit dort, als es ein Jahr lang nicht geregnet hatte – und trotzdem grünt und lebt alles. Es ist eine Gegend, in der Wein gedeiht und der Blick in die Landschaft genauso viel Genuss bringt wie ein Glas Sauvignon Blanc. Wer sich etwas gönnen möchte übernachtet im Weingut Chateau Chardonnay. Wunderbare Menschen, tolle Zimmer und hervorragender Wein.


Und Temecula hat auch eine kleine, charmante Innenstadt. Mit Cafés, Antikläden, Boutiquen und kleinen Brauereien ist sie ein entspannter Mix aus Western-Charme und kalifornischer Coolness. An Wochenenden verwandelt sich die Hauptstraße oft in eine Fußgängerzone mit Livemusik, Straßenständen und Farmers Markets. Wer durch Temecula City schlendert, merkt schnell: Hier pulsiert das Leben zwischen Landlust und Lebensfreude.


Hier ist alles langsamer, entspannter – und man hat das Gefühl, Kalifornien ein bisschen besser verstanden zu haben.

Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung von Visit California und den regionalen kalifornischen Partnern.

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